Klaus-Peter Wolfs neuer Ostfriesenkrimi auf Platz 1 der Spiegel-Bestseller
Titel-Story in der aktuellen LUV und LEE ist das neue Buch von Bestseller-Autor Klaus-Peter Wolf. Mit „Ostfriesenzorn“ steht ein neuer Fall für die Norder Kommissarin Ann-Kathrin Klaasen an. Zudem wird aktuell in Ostfriesland ein weiterer Film auf der Basis von Wolfs Romanen gedreht. Wir haben mit dem Star-Autoren gesprochen.
Klaus-Peter Wolf hat seine Bücher 13 Millionen Mal verkauf, die Krimis wurden ins Russische, Polnische und sogar ins Chinesische übersetzt. Seine Fans haben den 11. Februar herbeigesehnt; dem Tag der Erscheinung von „Ostfriesenzorn“. Mittlerweile ist das neue Buch zum zwölften Mal in Folge auf Platz eins der Spiegel-Bestseller-Liste gestartet und damit das meistverkaufte Buch in ganz Deutschland. Mit LUV&LEE hat der Wahl-Norder über sein neuestes Werk, die Verfilmungen und den Kult um den Krimistoff aus Ostfriesland gesprochen.
Ihr 15. Fall wird für Kommissarin Ann-Kathrin Klaasen zu einem moralischen Dilemma. Kann sie die Hilfe eines verurteilten Serienmörders annehmen, um ein Leben zu retten? Das erste Opfer in „Ostfriesenzorn“ ist Astrid Thoben, die eigentlich nur Urlaub auf Langeoog machen und in den Dünen entspannen will. Dabei ist ihr Schicksal längst besiegelt. Ihr Mörder weiß genau, wo er sie am späten Abend finden und in die Ewigkeit schicken wird. Astrid Thoben ist das erste von mehreren Mordopfern. Bei ihren Ermittlungen erhält Ann-Kathrin Klaasen unerwartet Hilfe von Dr. Bernhard Sommerfeldt. Eine Finte, um aus dem Gefängnis zu kommen, oder ein ehrliches Hilfsangebot? Die Kriminalistin sieht sich mit einer hochmoralischen Frage konfrontiert.
Der Stoff für seine Ostfriesenkrimis kann Klaus-Peter Wolf nach eigenen Angaben gar nicht ausgehen, „weil die Figuren mit mir sprechen“. Aus einer großen Leidenschaft sei im Laufe der Jahre eine Vollzeittätigkeit geworden. „Es ist ein großes Glück, dass ich das tun darf und so viel Erfolg damit habe, dass ich nicht anderweitig arbeiten muss“, sagt der gebürtige Gelsenkirchener im Gespräch mit LUV&LEE.
„Meine Aufgabe ist es eigentlich, die Charaktere zu dirigieren, damit jeder etwas aus seiner Sicht zur Handlung sagt.“ Klaus-Peter Wolf
Das breite Ensemble der handelnden Figuren in den Ostfriesenkrimis macht für ihn immer neue Geschichten möglich. „Wenn ich mich in Ann-Kathrin Klaasen oder in Rupert hineinversetze, dann erzählen sie mir etwas und ich schreibe das auf. Meine Aufgabe ist es eigentlich, die Charaktere zu dirigieren, damit jeder etwas aus seiner Sicht zur Handlung sagt.“
Hauptfigur aus erfolgreicher Trilogie spielt in „Ostfriesenzorn“ mit
Für die Handlung In „Ostfriesenzorn“ meldete sich mit Dr. Bernhard Sommerfeldt eine mittlerweile ebenfalls sehr erfolgreiche Romanreihen-Figur bei seinem Autor. „Viele Fans von Sommerfeldt haben gefordert, dass er unbedingt weitermachen soll. Die Reihe, die als Trilogie geplant war, hat sich 1,2 Millionen Mal verkauft, und ich habe dann die Figur in die Ostfriesenkrimis übernommen. Sommerfeldt hat sich regelrecht aufgedrängt“, schmunzelt Wolf.
Als Insasse der Lingener Justizvollzugsanstalt bekommt Sommerfeldt Post von einem Serienmörder, der auf Langeoog und in Leer Menschen getötet hat. Der Mörder sucht seine Anerkennung, Sommerfeldt aber bietet sich Ann-Kathrin Klaasen an, um den geheimnisvollen Gewaltverbrecher zu fassen.
Ob in den mittlerweile fünf Verfilmungen der Ostfriesenkrimis oder in den Büchern, Ostfriesland hat immer eine Hauptrolle. Die Spielorte müssen für Klaus-Peter Wolf genau passen. „Ich bin vorher lange da, schaue mir alle Gegebenheiten genau an und prüfe, ob sie zur Geschichte passen. Das ist auch bei den Verfilmungen sehr wichtig. Ich schaue mir vorher die Regisseure an, ob sie Erfahrungen in tollen Landschaftsaufnahmen haben. Wir können Ostfriesland nicht im Studio abbilden.“
TV-Dreh zu „Ostfriesensühne“ unter Corona-Bedingungen
Die Produktionsfirma, die aktuell den sechsten Film auf Basis seiner Ostfriesenkrimis dreht, genießt Wolfs vollstes Vertrauen. „Gerade jetzt laufen unter Corona-Bedingungen die Dreharbeiten für ,Ostfriesensühne’, den Teil aus dem Buch ,Ostfriesenangst‘, in dem sich Ann-Kathrin Klaasen mit der Vergangenheit ihres Vaters auseinandersetzt.“ Durch Kontaktbeschränkungen muss die TV-Crew nun allerdings auch etwas mehr improvisieren. „Wir haben zum Beispiel einen Teil, der in einem Seniorenheim spielt. Da ist es natürlich klar, dass wir jetzt mit den Sicherheitsvorkehrungen nicht in einer echten Einrichtung drehen können; also haben wir ein Hotel, das ja nun leider leer steht, zum Seniorenheim gemacht“, erklärt der Autor. Von den Ergebnissen der vergleichsweise teureren Dreharbeiten können sich die Zuschauer im Herbst im ZDF überzeugen. Zuvor wird am 20. März um 20.15 Uhr „Ostfriesenangst“ im ZDF ausgestrahlt.
Der Kult um die Ostfriesenkrimis geht also weiter. Dass die Begeisterung ungebrochen ist, beweisen auch rund 70 Manuskripte, die allein 2020 von Schreibern und selbst ernannten Bestsellerautoren beim Frankfurter Fischer Verlag eingereicht wurden. Das geht so weit, dass sie nach Klaus-Peter Wolfs Muster Cover gestalten und die Titel der Geschichten eng an die Geschichten von Ann-Kathrin Klaasen und Co. anlehnen. Sie wollen ihre ganz eigene Ostfriesenkrimi-Erfolgsstory schreiben. „Wenn ich etwas künstlich erzwingen will, funktioniert das nie“, meint Wolf. Gleichwohl gebe es viele Autorenkollegen, die aus ihrer engen Verbundenheit zur Heimat lesenswerte Kriminalfälle von ihren eigenen Kommissaren in Ostfriesland lösen ließen.
LUV&LEE verlost in Zusammenarbeit mit dem Fischer Verlag drei von Klaus-Peter Wolf handsignierte Exemplare des neuen Buches „Ostfriesenzorn“. Wer gewinnen will, schreibt bis zum 15. März eine E-Mail mit dem Stichwort „Ostfriesenzorn“ an info@aufkurs-marketing.de. Hinterlassen Sie Ihren Namen und eine Kontaktadresse und mit etwas Glück schmökern Sie schon bald im neuen Buch von Klaus-Peter Wolf.
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