In der aktuellen LUV und LEE zeigen wir auf über 20 Seiten die Vielfalt Borkums. Heute: Eine Radtour über die Insel und ein guter Tipp für eine ganz besondere Pause.

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Auf den Inseln und an der Küste führen Radwege meist schnurgerade an den Deichen entlang. Auf Borkum ist das anders. Wer mit dem Drahtesel eine Tour Richtung Ostland plant, durchquert ursprüngliche Dünenlandschaften, unberührte Natur, kleine Waldabschnitte und fährt auf schmalen, teils kurvigen und hügeligen Strecken – eine wahre „Insel-Achterbahn“ auf insgesamt 130 Kilometern.

Wer mit dem Rad Borkum erkundet, findet überall fantastische Ausblicke in die Natur. CA-Foto
Wer mit dem Rad Borkum erkundet, findet überall fantastische Ausblicke in die Natur. CA-Foto

Natürlich können Radfahrer auch die Hauptstraße nutzen, müssen sie sich dann aber mit Autos und Bussen teilen. Auch wenn es teils durch einsame Ecken der Insel geht, – überall finden sich Cafés, die  zu einer Rast einladen.

Das Ostland ist der wilde Teil von Borkum. Hier brüten seltene Vögel, Pferde grasen auf Weiden und auf der Fahrradtour kann einem auch das eine oder andere Reh begegnen. Mitten in dieser Wildnis liegt das „Dünenbudje“, eine Strandbude mit südländischem Flair mitten in den Dünen.

Inhaber Klaas van Rahden betreibt das „Dünenbudje“ seit 1999. Zur Seite stehen ihm viele Mitarbeiter und seine Frau. Der Familienvater liebt seine Arbeit für die Urlauber, aber auch für viele Einheimische, die hierher kommen. Kulinarisch gibt es einiges, inseltypische Milchprodukte wie Dickmilch, Matjes auf Schwarzbrot, Bio-Sanddornprodukte, Hot Dogs, hausgemachten Kuchen und ein großes Sortiment an alkoholischen und nicht alkoholischen Getränken. Nicht zu vergessen: die inseltypischen deftigen Eintöpfe.

Eine Strandbude eingebettet in die Dünenlandschaft

Liebevoll eingerichtet, mitten in den Dünen: Das "Dünenbudje". Privat-Foto
Liebevoll eingerichtet, mitten in den Dünen: Das „Dünenbudje“. Privat-Foto

Wer das „Dünenbudje“ noch nicht kennt und das erste Mal zu Gast ist, fühlt sich ans Mittelmeer versetzt. Eingebettet in die Borkumer Dünenlandschaft, bietet die Strandbude einen Thekenbereich, Indoorplätze und einen großen Außenbereich. Bewusst hat der Gastronom Liegestühle, Strandkörbe, Holztische und Bänke in kleine Rückzugsecken gesetzt, die von Bambus und Holz voneinander getrennt und von Dünengras umrahmt werden. „Vieles habe ich aus Strandgut selber gebaut“, sagt Klaas van Rahden. Im verwinkelten Außengelände finden sich viele Sitzmöglichkeiten; einige Gäste setzen sich auch einfach in den weißen, weichen Sand. Es gibt einen Spielplatz für die Kinder, eine Hundebar und genügend Stellplätze für die Räder. Bis zum Meer sind es lediglich nur noch 500 Meter.

Klaas van Raden hat das Beste aus seiner unfreiwilligen Corona-Auszeit im Frühjahr gemacht. „Meine Familie und ich wollten schon immer mal das Osterfest gemeinsam feiern. Das hat dann dieses Jahr das erste Mal seit 20 Jahren geklappt“, schmunzelt er. Für die Zukunft ist er optimistisch: „Ich habe viele Gäste aus NRW, die uns jedes Jahr besuchen kommen. Einige wollten bereits im Vorfeld Geld überweisen, damit wir ´überleben´.  Deshalb freue ich mich jetzt umso mehr, dass es weitergeht,  auf einen hoffentlich langen Sommer und einen noch schöneren Herbst.“

Der wilde Teil der Insel Borkum: Das Ostland. Foto: Nordseeheilbad Borkum GmbH
Der wilde Teil der Insel Borkum: Das Ostland. Foto: Nordseeheilbad Borkum GmbH

Das „Dünenbudje“ ist stylisch, modern und hier draußen in der Wildnis des Ostlandes ein echter Geheimtipp abseits der belebten Strandpromenade. Ein Ausflugsziel für alle Ostland-Fans oder die, die es noch werden wollen.

Kommt vorbei: LUV&LEE verlost mit dem „Dünenbudje“-Team 3 x 2 Erfrischungsgetränke (freie Auswahl) – schickt einfach eine E-Mail an info@aufkurs-marketing.de  und nehmt einen Drink auf uns.